Gründe für die Wasseraufbereitung

„Hast Du keinen Filter, bist Du der Filter“

Je mehr wir über das Wasser erfahren, umso deutlicher wird seine Bedeutung für unsere Gesundheit. Die Funktionsweisen des Wassers sind so vielseitig und unabdingbar für alle lebenswichtigen Vorgänge im Körper, dass es nur logisch sein kann, das bestmögliche Wasser  zu trinken. „Du bist was Du trinkst“ ist also noch ausschlaggebender als „Du bist, was Du isst“. Woran erkenne ich aber, ob ein Wasser wirklich gut für mich ist? Was sind die Kriterien, auf die ich achten sollte?

 

Reinheit oder Krankheit?

 

Von Natur aus ist unser Körper darauf eingerichtet, Oberflächenwasser zu trinken. Wasser aus sauberen Flüssen und Seen, Regenwasser und Gletscherwasser, die in der Regel mineralarm schadstofffrei sind (oder waren). Solche Wässer sind für unsere genetischen Bedürfnisse perfekt, transportieren Nährstoffe und entschlacken unseren Körper.

 

Wenn wir uns die chemischen Eigenschaften unseres Leitungswassers einschätzen wollen, hilft bei der Bewertung ein Blick in ins Brockhaus-Lexikon: „Das Verfahren der Festlegung von Grenzwerten ist ebenso umstritten, wie viele Grenzwerte selbst, da z.B. Wissenschaftler unterschiedliche Einschätzungen der Schädlichkeit bestimmter Schadstoffe haben und Grenzwerte politisch ausgehandelte Kompromisse darstellen: zwischen ökologisch und gesundheitlich (toxikologisch) Gebotenem, technisch Möglichem, finanziell Tragbarem, wirtschaftlich und politisch Vertretbarem […].“ Daraus lässt sich schließen, dass bei der Grenzwerte Definition, die Gesundheit leider nicht die Priorität genießt, von der wir als Kunde ausgehen.

 

Das wird umso deutlicher, wenn wir uns den generellen Grenzwert der Deutschen Trinkwasserverordnung anschauen, der von 1990 und 670 ppm bis heute auf 1675 ppm angehoben wurde.

Die 3 gefährlichsten Schadstoffe

 

Da im Wasser nur gefunden werden kann, was man explizit sucht, vermag heutzutage kein Wissenschaftler mehr bestimmen, wie viele und welche Schadstoffe tatsächlich in unserem Trinkwasser sind. Auf der einen Seite gilt unser Trinkwasser als das am besten kontrollierte Lebensmittel, auf der anderen Seite gibt es immer wieder Streitigkeiten über die Höhe und Anzahl von Schadstoff-Grenzwerten in Deutschland. Die regelmäßigen Berichte in den Medien über gröbste Verunreinigungen und gesundheitliche Konsequenzen verunsichern immer mehr Menschen.

 

Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Kupfer & Co

 

Vom Hauseingang bis zum Wasserhahn in Bad, WC und Küche kann es zu gravierenden Verunreinigung des Wassers durch Schwermetalle kommen. Die Hauptursachen sind die hauseigenen Rohre und Armaturen, die entweder ganz aus einem Schwermetall bestehen, Schwermetalle enthalten oder mit einer schwermetallhaltigen Legierung versehen sind. Gerade bei stagnierendem Wasser können sich die jeweiligen Metalle im Trinkwasser anreichern und ggf. zu erheblichen Krankheitsbildern führen.

Medikamente und Hormone

 

Millionen Deutsche schlucken täglich Medikamente. Millionen Frauen die Pille. Über den Urin oder als nicht benutzte Tabletten landen sie im WC und dann über die Kanalisation und die Kläranlagen wieder in die Flüssen und ins Grundwasser. Mittlerweile lassen sich über 2.000 Stoffe aus der Pharmazie, Industrie und Landwirtschaft in unserem Wasser nachweisen. Da viele dieser Stoffe von den Kläranlagen nicht herausgefiltert werden können bzw. die Technik schlicht weg zu teuer ist, entstehen Medikamenten- und Hormoncocktails, deren langfristige Wirkung auf unseren Organismus kaum abschätzbar ist.

 

Nitrate und Pestizide

 

Nach einer Studie mit öffentlich zugänglichen Daten von Wasserwirtschaft, Bundesumweltamt und der Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser sind 36 Prozent deutscher Grundwässer in chemisch schlechtem Zustand. 28 Prozent aller Grundwassermessstellen liegen über dem gesetzlichen Grenzwert für Nitrat. In gut 19 Prozent von ihnen sind Pestizide nachweisbar. Bei Pestiziden komme erschwerend hinzu, dass wenn überhaupt nur die Stoffe selbst, nicht aber ihre Abbauprodukte analysiert werden. Diese seien oft wasserlöslicher als das ursprüngliche Pestizid, wie z. B. Glyphosat.

„Alles ist aus dem Wasser entsprungen, alles wird durch das Wasser erhalten.“ Goethe

Zu wenig getrunken?

Unser Körper hat ein sehr genaues „Auge“ auf den Wassergehalt des Körpers. Er wird sehr genau kontrolliert und konstant gehalten. Wird ein Flüssigkeitsverlust registriert, werden dem Blut und dem Gewebe Flüssigkeit entzogen. Dadurch fließt das Blut langsamer, und die Ausscheidungsfunktionen des Körpers werden eingeschränkt. Gleichzeitig reduziert sich auch die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung der Muskelzellen. Das heißt, wesentlich Körperfunktionen „agieren auf Sparflamme“.

Schon nach 2 bis 4 Tagen ohne Wasserzufuhr treten Übelkeit, Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, Durchblutungsstörungen, Erbrechen und Muskelkrämpfe auf. Man sollte meinen, dass einem dies nur beim Verlaufen in der Wüste passieren kann. Tatsche ist jedoch, dass viele Menschen Durst gar nicht registrieren, oder dass viele Symptome auf Wassermangel zurück zu führen sind.

Hier ein paar konkrete Hinweise, wie der Körper auf Wasserverlust reagiert:

  • bei mehr als 0,5 % unseres Körpergewichts (0,3 – 0,4 l) entsteht Durst.
  • ein Verlust von nur 2 % unseres Körperwassers, z. B. durch starkes Schwitzen oder Durchfälle, vermindern bereits unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.
  • bei einer Abnahme um 3 % kommt es zu einem Rückgang der Speichel- und Harnproduktion, der Mund wird trocken und es kann zu Verstopfung kommen.
  • Ein Verlust von ca. 5 % erzeugt beschleunigten Puls und die Körpertemperatur steigt.
  • ein Wasserverlust von 10 % führt zu Verwirrtheitszuständen.
  • ein Wasserdefizit von mehr als 20 % führt unweigerlich zum Tode durch Nieren- und Kreislaufversagen.

Haben Sie Fragen, benötigen Sie eine persönliche Beratung oder möchten Sie unsere Produkte kennenlernen?

 

Kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich unter folgender Telefonnummer.

Wir freuen uns auf Sie!

 

Sie erreichen uns unter

Telefon: +49 (0) 7173 913 977
Telefax: +49 (0) 7173 913 978
E-Mail: info@star-medico.com